Eine weitere Baumpatin unserer HeimatWurzel-Aktion ist Gesundheitsministerin Melanie Huml. Sie hat einen Apfelbaum gespendet und in den Garten des Bamberger Seniorenzentrums Wilhelm Löhe gepflanzt.
Neben jedem Aktionsbaum wird eine Tafel mit einem Artikel des Grundgesetzes aufgestellt. Melanie Huml hat sich für Artikel 1 entschieden: „Die Unantastbarkeit der Menschenwürde ist unsere wichtigste Grundrechtsbestimmung, von der sich alle anderen ableiten lassen. Auch als Lehre aus den Verbrechen der NS-Zeit, bringen wir klar zum Ausdruck: Jedes Menschenleben ist wertvoll. Dieses Bekenntnis verpflichtet, den Staat und auch die Bürger. Zum Beispiel ist es mir als Gesundheits- und Pflegeministerin ein ganz zentrales Anliegen, den Menschen bis zuletzt ein Leben in Würde zu ermöglichen. Deshalb setze ich mich unter anderem für eine flächendeckende Hospiz- und Palliativversorgung ein. Doch auch im Alltag kann jeder von helfen, unsere Grundwerte zu verteidigen, indem wir beispielsweise Hass und Hetze nicht unkommentiert lassen“, betonte Huml.
„Das Engagement der Landjugend Oberfranken für den Erhalt der Artenvielfalt, freut mich besonders“, sagte Staatministerin Melanie Huml. „Denn die Aktion #HeimatWurzeln zeigt einmal mehr, dass Landwirtschaft und Natur zusammengehören. Unsere Bauern sind sich Ihrer Verantwortung sehr bewusst und fühlen sich deshalb, zu Unrecht an den Pranger gestellt, gerade auch in der Diskussion um den Erhalt der Artenvielfalt. Wir dürfen nicht vergessen, wem wir unsere Lebensmittel und auch unsere schöne Kulturlandschaft zu verdanken haben. Angesichts des Artenschwunds und des Klimawandels müssen wir alle handeln – im Großen wie im Kleinen. Politisch haben wir in Bayern auch dieses Jahr wieder etliche neue Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt auf den Weg gebracht. Aber häufig sind es die vielen kleinen Schritte, die zum Ziel führen. Jeder Mensch kann einen Beitrag dazu leisten, unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen“, so Huml.