Zum virtuellen Corona-Update trafen sich Donnerstag, den 03. Dezember 2020 insgesamt 5 Landjugendgruppen. Unter Führung der beiden Bezirksvorsitzenden Steffi Greul (BJB Gutzberg-Großweismannsdorf) und Sven Vietze (BJB Wiebelsheim) informierten sich die Landjugendlichen über die aktuelle Situation der Jugendarbeit in Coronazeiten. „Seit 01.12.2020 ist sind Angebote der außerschulischen Bildung und damit auch die Veranstaltungen der Landjugendarbeit verboten“, erklärte Bildungsreferent Lars Schupp die neuesten Entwicklungen im Freistaat. Während im Sommer und Herbst Maßnahmen und Projekte mit einem eigenen Hygienekonzept durchgeführt werden durften, sei nun auch die Jugendarbeit im verordneten Lockdown. Jasmin Wiegel (LJ Rossendorf) berichtete von der warmen Jahreszeit 2020 aus ihrer Ortsgruppe: „Wir haben im Sommer von Monat zu Monat gelebt und alle Treffen draußen ausgerichtet.“
Auch über die Frage zur Jahreshauptversammlung „Durchführung oder Verschiebung?“ tauschte sich die Runde inhaltlich aus. „Eine Absage ist nicht so einfach möglich, da die Satzung meist einmal jährlich eine Durchführung festlegt“, so Schupp. Eine Alternative sei die digitale Durchführung in der Ortsgruppe. Für die technische Unterstützung gebe es mittlerweile kostenfreie Onlineplattformen und digitale Wahlprogramme für die Landjugendgruppen. Das Covid-19-Gesetz für Vereine sieht zudem vor, dass Vorstände auch nach Ablauf der Amtszeit im Amt bis zu einer erfolgten Neuwahl verbleiben.
Zum Abschluss machte sich die Onlinerunde Mut für die Planungen 2021. Während sich ortsweise die Vorstandschaften vereinzelt online zu Vorstandssitzungen zusammenschalten, liegen die meisten konkreten Jahresplanungen und -programm auf Eis. Hier bauen viele auf eine Entspannung ab dem kommenden Frühling und eine Verbreitung des Impstoffes gegen Corona. Das warme Wetter lasse dann Angebote draußen wieder einfach zu, so der Tenor in der Schlussrunde.