Die Bayerische Jungbauernschaft e.V. (BJB) lehnt den Ton, in dem zur Zeit in diversen Internetforen und sozialen Netzwerken Meinungen zu aktuellen Themen geäußert werden, entschieden ab. Dort werden Menschen mitunter auf üble Weise beschimpft, teilweise wird ihnen sogar mit Gewalt oder gar dem Tod gedroht. Davon sind nicht nur Politiker und Prominente betroffen sondern immer mehr auch Frauen und Männer, die offen ihre Meinung vertreten oder sich ehrenamtlich engagieren.
„Die Hasskommentare sind nicht nur sachlich unangebracht, sondern vergiften den gesellschaftlichen Diskurs. Sie sind schlicht menschenverachtend und verletzen die Würde eines jeden einzelnen Menschen (Art. 1 Grundgesetz)“, so Martina Edenhofer, Sprecherin des Arbeitskreises Jugend- und Gesellschaftspolitik der Bayerischen Jungbauernschaft.