Egal, ob von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, der Burschenvereine oder der Landjugendortsgruppen, am vergangenen Wochenende wurden zahlreiche Maibäume aufgestellt. In den Landjugendgruppen Plössen, Eckersdorf, Schreez, Stockau-Lehen (alle Landkreis Bayreuth) und Zaubach im Landkreis Kulmbach standen diese traditionellen Bäume heuer unter dem Motto „Maibaum für Toleranz“. Sie sind damit Teil der über 30 Maibäume für Toleranz im gesamten Freistaat. Mit ihrer Teilnahme folgten sie dem Aufruf des Bayerischen Bündnisses für Toleranz- Demokratie und Menschenwürde schützen. Es hatte aufgerufen, mit dem Maibaum ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Getreu dem Motto „Wir stellen uns gegen alle Botschaften, die ausgrenzen, gegen Gedanken, die Menschen gegeneinander ausspielen und Missgunst und Hass säen. Gemeinsam sind wir gut aufgestellt, wie unsere Bäume. Wir spielen unsere Wurzeln nicht gegen unsere Äste aus.“ Das ist ein Statement, welches unter jedem der beteiligten Maibäume zu hören war. Ehrenäste wie MdB Dr. Hans- Peter Friedrich oder Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner sowie der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Walter Heidl, der Präsident des Bayerischen Jugendrings, Matthias Fack, die Regionalbischöfinnen Susanne Breit-Keßler und Gisela Bornowski sowie Oberkirchenrat Detlev Bierbaum und viele weitere Unterstützer*innen waren bei den einzelnen Aktionen vertreten und unterstützten diese Aktion für Vielfalt und Toleranz mit ihren einheitlichen Grußworten und ihrer Anwesenheit.