Der Landjugend- Bezirksverband Oberfranken, allen voran der AK II mit Arbeitskreissprecherin Julia Zimmermann und der Agrarreferentin, Katharina Wust, hatten am 9. Dezember zum Ringetreffen geladen.
Das Zusammentreffen stand ganz im Zeichen der zukünftigen agrarfachlichen Arbeit in Oberfranken. Ziel war es, das Potential der neuen Agrarreferentenstelle und die Bedürfnisse der Ringmitglieder in ihren Untergliederungen zusammenzubringen. Dazu waren die knapp 15 Teilnehmenden aufgefordert eine Umfrage auszufüllen. Damit wurden sowohl Infos zu den Mitgliedern als auch deren Kommunikationsvorlieben sowie die Bereitschaft verschiedenen Veranstaltungsformate wahrzunehmen, erfragt. Deutlich wurde in der anschließenden Diskussion, dass die Ringarbeit vorallem durch die angebotenen Themen und den gegenseitigen Austausch lebt. Am besten lassen sich diese beiden Punkte in Ringausflügen verbinden. Das war früher schon so und ist heute noch der Fall. Der Vergleich zu früher war möglich, weil Gerhard Müller, der Gründer des Ringes von Kulmbach, ehemaliger Kreis- und Bezirksvorsitzender der Einladung zum Ringetreffen gefolgt war. Im Austausch vor Ort wurde dabei auch deutlich, dass die Ringe junger Landfrauen nach wie vor anders funktionieren als die Ringe junger Landwirte. Allen Untergliederungen gemein ist jedoch der Wunsch nach einer großen agrarfachlichen Fernreise.
Weitere Punkte der Zusammenkunft waren die Mitgestaltung des Berufswettbewerbes, der Rückblick auf die Grainauer Junglandwirte Tagung, der Verweis auf die verpflichtende E- Rechnung sowie der Austausch zur Zusammenarbeit mit dem Bauernverband. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass es Unterstützung in der Vernetzung und im Informationsaustausch zur Ringarbeit braucht. Wie das erreicht werden kann, ist nun Hausaufgabe des Arbeitskreises.