Junge Landfrauen helfen der „Beratung für bäuerliche Familien“
Der Ring junger Landfrauen Regensburg kümmerte sich wieder freundlich um Kaffee und Kuchen, beim Tag der offenen Tür am BayWa-Standort Obertraubling. Einen Teil des Erlöses, 1.000 Euro, spendeten die jungen Frauen von der Regensburger Jungbauernschaft nun an die “ Beratung für bäuerliche Familien in der Diözese Regensburg. Diese soziale Institution hilft in Not geratenen Familien, sogar mit Hofbesuchen.
Oft fehlt eine adäquate Beratung für die zahlreichen, bäuerlichen Familien die in Not geraten sind. Um betroffenen Menschen eine Unterstützung zukommen zu lassen, gibt es seit dem vergangenen Jahr auch in der Diözese Regensburg eine, auf die bäuerlichen Belange zugeschnittene Beratungsstelle. Man kennt dort die zahlreichen Problemfelder: Hofübergabe, persönliche Krisen, Partnerschaftskonflikte, finanzielle Schwierigkeiten, mehrere Generationen unter einem Dach, Streit in der Familie, finanzielle Engpässe, Arbeitsüberlastung, Unfälle und Krankheiten. Diese, existentiellen Probleme führen schnell zu Depressionen mit Fragestellungen, ob denn der Hof überhaupt noch gehalten werden kann, oder wie es persönlich für Betroffene weitergehen kann, sollte der Hof wirklich nicht mehr zu retten sein. Die Berater verstehen sich in solchen Situationen als Zuhörer und Helfer durch Beratung zur Krisenbewältigung.
So konnte der Ring junger Landfrauen Regensburg der Bayerischen Jungbauernschaft eine beachtliche Spendensumme der „Beratung für bäuerliche Familien“ überreichen.
Das Bild (von links) zeigt die Stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Kitzinger, die Beisitzerin Kerstin Kellner, die Vorsitzende Anja Brandl und die Beisitzerin Luzia Gröschl sowie die Diözesanvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung, Elisabeth Gaßner bei der Scheckübergabe.
Franz Obermeier